Fahrradsättel sind ein Thema für viele Gespräche. Wer hat nicht schon verschiedene Fahrradsättel ausprobiert? Sattelschmerzen gibt es in vielen Varianten. Lesen Sie hier mehr.

Sattelschmerzen sind eine häufige Beschwerde unter Radfahrern. Aber was genau ist das?

Zunächst einmal möchte ich den Begriff “Sattelschmerzen” in 3 Gruppen unterteilen:

  • Sattelschmerzen an den Sitzknochen
  • Sattelschmerz am Steißbein
  • Sattelschmerz im vorderen Bereich (M/F)

Erstens: Schmerzen im vorderen Bereich des Sattels.

Die ISM-Fahrradsättel sind dafür ideal!

Ich werde sie in 2 Gruppen einteilen:

  • Citybike-Sättel: Wie der Touring, Metro, Cruise und der Berkley
  • Sportliche Fahrradsättel: Die PR, PL, PM und die PN-Serie

Die Modellnamen erklärt:

– Fahrradsättel speziell für das Rennrad: PL

– Fahrradsättel speziell für ATB: PM

– Fahrradsättel speziell für Zeitfahr-Triathlon: PN

– Fahrradsättel für Trekking-/Touringräder und Hybride: PR

PR steht für Performance Recreation
PN steht für Performance Narrow
PM steht für Performance Mountain
PL steht für Performance Long

Alle ISM-Sättel sind sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet. Durch die spezielle Form und die Rille an der Vorderseite wird Druck auf die edlen Teile vermieden. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen.

– Besondere Form: Die Nase ist aus dem Sattel entfernt worden! Manchmal sehen die Sättel gleich lang aus, aber das ist, besonders bei den Adamo-Sätteln, so, weil sie den Anforderungen der UCI entsprechen müssen. Dieser Verband schreibt eine Mindestsattellänge für Wettkampfradeln vor. Die Spitze der ISM-Sättel muss in der Mitte des Oberschenkels enden. Sie müssen also RICHTIG IM SÄDEL SITZEN!

– Der Schlitz im Sattel ist natürlich sehr typisch für die ISM-Sättel. Das ist eine Erleichterung für die Damen, aber die Herren profitieren vielleicht am meisten davon. Der Damm fällt in die Rille des Sattels! Dadurch wird die Harnröhre nicht mehr eingeklemmt, es werden keine Vibrationen auf die Prostata übertragen, was viel Elend verhindert, und es werden keine anderen Nerven eingeklemmt.

Sie treffen die richtige Wahl aufgrund von:

  • Position beim Radfahren
  • Art des Radfahrens
  • Radfahrstrecke
  • Alter (!)

Position beim Radfahren

Auf diesen Seiten werden einige Sättel doppelt sein. In den mehr als 10 Jahren Erfahrung, die Rosiir mit den ISM-Sätteln hat, haben wir gelernt, mit dem Kunden mitzudenken.

Zweitens: Sattelschmerzen am Steißbein.

Das ist ein sehr lästiger Sattelschmerz! In diesem Fall empfehlen viele Fahrradmechaniker auch einen weicheren Sattel. Ein großer Fehler! Man sinkt noch mehr in die Füllung ein, was nur noch mehr Druck auf das Steißbein ausübt.

Eines der Merkmale von Steißbeinschmerzen ist sehr charakteristisch: “Das Absteigen tut so weh” “Das Radfahren ist in Ordnung, aber nach dem Radfahren traue ich mich nicht mehr aus dem Sattel” Es ist nicht so, dass dies die einzigen Merkmale sind, aber manchmal wissen die Leute nicht, woran es liegt. Wenn Ihnen diese Merkmale bekannt vorkommen, dann wissen Sie mit Sicherheit, dass es sich um “Steißbeinprobleme” handelt. Diese Sattelbeschwerden lassen sich oft sehr einfach mit einem EasySeat lösen:

Der Steißbeinsattel! Der Schlitz entlastet den Dammbereich, aber auch das Steißbein. Die Füllung ist fest, gibt aber weiterhin Gegendruck. Man sinkt nicht tief ein und das Steißbein bleibt frei.

Drittens: Sattelschmerzen in den Sitzknochen

Das ist das Schwierigste. Um die Sitzknochen herum befinden sich mehrere Muskeln, die den Druck abfedern müssen. Zu Beginn der Radsaison leiden viele Menschen unter dieser Art von Sattelschmerzen, weil die Muskeln etwas entspannt sind. Nach ein paar Fahrten ist der Sattelschmerz verschwunden. Aber nicht bei allen. Dann macht man sich auf die Suche nach einem Fahrradsattel, der den Sattelschmerz lindert. Ein etwas weicherer Sattel ist oft eine Lösung, aber nicht immer. Viele Marken machen den Sattel etwas kugelförmig. So sitzt man etwas mehr auf der Innenseite der Sitzknochen. Die ISM-Sättel sind in der Regel flach (ein Grund, warum Sie einen ISM-Sattel immer etwas tiefer einstellen sollten). Das macht das Sitzen sehr viel angenehmer.

Oft geht es auch um die “Suche nach einer schönen Stelle”. Gemeint ist damit Folgendes:

Indem Sie sowohl mit der Höhe des Sattels als auch mit der Höhe des Lenkers und dem Abstand zwischen Lenker und Sattel spielen, neigen Sie Ihre Hüfte. Damit können Sie erreichen, dass Sie genau die richtige Stelle finden, an der Ihre Sitzknochen den Druck ertragen können, wo sie es sonst nicht können.

Aber wenn auch das nicht die Lösung ist, gibt es den Fahrradsattel speziell für Sitzknochen. Die “tempurartige” Füllung macht ihn zu einem sehr angenehmen Fahrradsattel.

Art des Radfahrens

Wenn Sie an Wettkämpfen teilnehmen: Wählen Sie einen möglichst harten Sattel: Sie wollen spüren, wie Ihr Fahrrad reagiert, wenn Sie mit 50 km/h durch eine Kurve fahren!
Wenn Sie nur zum Vergnügen fahren, wählen Sie am besten einen bequemen Sattel!
Entfernung

Wenn große Strecken zurückgelegt werden, ist ein etwas härterer Sattel oft angenehm. Aber seien Sie “nett zu sich selbst”. Wenn Sie lange Strecken fahren und trotzdem einen schönen weichen Sattel wollen, spricht wenig dagegen.

Alter

Mit zunehmendem Alter besteht oft das Bedürfnis nach mehr Komfort, also wählen Sie einen etwas weicheren Sattel.

Nachstehend noch ein paar Tipps:

Bei einem Rennrad ist es wichtig, ein gutes Sitzpolster zu verwenden und auf eine gute Hygiene zu achten. Es kann auch helfen, Bes-T Anti-Rub Creme für Hautprobleme beim Radfahren zu verwenden. Wenn die Haut durch das Schleifen komplett aufreißt, dann ist Ihr Sattel eindeutig zu hoch!

Ein zu dickes Sitzpolster kann die Wirkung der Rille eines ISM-Sattels zunichte machen. Das Polstermaterial bildet sozusagen eine Brücke zwischen den Enden, so dass weiterhin Druck auf den Damm ausgeübt wird.

In einigen Fällen ist das Problem der Sitzknochen sehr schwierig zu lösen. Die Form der Sitzknochen ist von Person zu Person unterschiedlich, wenn die Form sehr flach ist, gibt es kein Problem. Wenn sich die Sitzknochen etwas verjüngen, treten Probleme auf. Es ist möglich, dass die Sitzknochen sehr verjüngt sind, dann besteht die Chance, dass der Sattelschmerz immer ein Teil des Radfahrens bleiben wird. Die Einstellung zu variieren ist oft sicher einen Versuch wert.

Dies gilt insbesondere für sportliche Sättel:

Am Anfang besteht die Chance, dass Sie die Sitzknochen spüren. Das liegt an einem anderen Sitz auf dem Sattel. Das sollte ein Fortschritt sein, mit anderen Worten: nach etwa 250-300 km sollten Sie eine Verbesserung feststellen. Und wirklich: danach werden Sie nie wieder einen anderen Sattel wollen!

In besonderen Fällen raten wir manchmal dazu, von den oben genannten Punkten abzuweichen. Viele Urologen und Ergotherapeuten verweisen bereits auf unsere Seite, weil dies einfach die entlastendsten Sättel sind.